Vor kurzem war die Weltraumschnecke in einem Museum für moderne Kunst in Mailand. Warum weiß Sie selbst nicht mehr so ganz, aber das spielt auch für das Folgende keine Rolle. Jedenfalls werden dort mittlerweile „Kunstwerke“ ausgestellt, die eindeutig von der Weltraumschnecke inspiriert, fast schon abgekupfert wurden. Das ist schlimm und gefällt der Weltraumschnecke überhaupt nicht.
Das Werk „È ora“ (dt. Es ist Zeit) von Abele Malpiedi zeigt eine zeigerlose Uhr, in der lediglich „è ora“ steht. Menschen die die Weltraumschnecke kennen, wissen dass die Weltraumschnecke ebenfalls eine zeigerlose Uhr trägt. Zwar steht dort nicht „es ist Zeit“ in der Mitte statt eines Ziffernblattes, jedoch pflegt die Weltraumschnecke auf Anfragen zur aktuellen Uhrzeit stets mit „Es ist Zeit“ bzw. „Es ist Zeit für Spaß“ zu antworten. Man kann also sagen, dass beide Werke sehr identisch sind. Im folgenden nochmals Fotos die dies ausdrücklich demonstrieren:
oben: Uhr von Malpiedi.
unten: Uhr der Weltraumschnecke.
Und jetzt kommt´s: Dank einem Facebook-Post ist ersichtlich, dass A. Malpiedi am 26.05.2014 seine Uhr erfunden hat. Die Weltraumschnecke trägt ihre Uhr nach einem tragischen Unfall bereits seit dem 18.08.2013. Da es immer noch keinen wissenschaftlichen Beweis für Zeitreisen gibt, muss davon ausgegangen werden dass die Weltraumschnecke zuerst die Idee der zeigerlosen und sinnfreien Uhr hatte.
Blöd ist: A. Malpiedi hat seine Uhr rechtlich schützen lassen. Und verkauft die auch noch über diverse Kanäle. Der Weltraumschnecke sind hier die Hände rechtlich leider gebunden. (Genaueres wird natürlich noch geprüft.) Aber die Weltraumschnecke war sowieso niemals drauf aus sich dermaßen zu prostituieren um mit ihrer Kunst schnödes Geld zu verdienen. Freunde der Weltraumschnecke wissen nun Bescheid, der Rest kann ruhig in einer Welt voller Lügen leben.
Abschließende Botschaft an einen nicht näher definierten Künstler aus Mailand: Verbrenn´ in der Hölle!