Wichtig: Die folgenden Definitionen sind meine persönlichen Definitionen. Meine Ergebnisse sind daher nicht wissenschaftlich anfechtbar und basieren lediglich auf Halbwissen und Gefühlen.
Die schwäbische Brezel:
Ursprünglich kommt die Brezel auch aus dem schwäbischen Raum. Deshalb kann man auch von der „original“ Brezel sprechen. Salz findet sich nur auf dem Bauch. Dieser ist auch eingeritzt und sehr dick. Also der Bauch ist der runde und untere Teil einer Brezel. Deshalb eignet sich diese Brezel auch zum Aufschneiden und Belegen. Meine Lieblingsvariation: Die klassische Butterbrezel.
Kurz & Knapp:
– original
– dicker Bauch
– Salz nur auf dem Bauch
Eine Brezel schwäbischer Art.
Die bayerische Brezel:
Diese Brezel ist eher als Snack anzusehen. Deshalb findet sich Salz auch überall. Die Arme sind dünner und dadurch etwas krosser. Der Bauch ist auch sehr viel dünner und teilweise auch nicht eingeritzt. Diese Brezel eignet sich weniger zum Aufschneiden und Belegen. Auch wichtig: Diese Brezel ist nicht mit der berühmten Riesenbrezn vom Oktoberfest zu verwechseln. Das ist ein ganz anderes Bier. Meine Lieblingsvariation: Zum Weißbierfrühstück in süßen Senf tunken.
Kurz & Knapp
– kleiner
– schmaler Bauch
– überall Salz
Eine Brezel bayerischer Art
Und was ist mit der Salzbrezel? ist die Bayrisch oder Schwäbisch? Ich mag weder Bayern, noch mag ich Schwaben.
Sie können sich selbst aussuchen, ob Ihre Salzbrezel eine schwäbische oder bayerische ist. Alternativ werfen Sie einfach eine Münze. MfG